20. Mai 2019 - Jerusalem

 Der erste Tag unserer Reise nach Israel, ohne unsere Austauschpartner fing mit einem ruhigen Frühstück um 8 Uhr an. Danach gingen wir durch das Damaskus Tor, über die Cardo, die ehemalige Hauptstraße im Römischen Reich, in das jüdische Viertel. Dort angekommen mussten wir uns an der Klagemauer nach Geschlechtern trennen, da Männer und Frauen getrennt an der Klagemauer beten. Anschließend mussten sich die Männer eine Kippa nehmen, zur Mauer gehen, und eventuell einen Wunsch aufschreiben, und diesen in die Zwischenräume der Mauer stecken und rückwärts wieder zurück gehen. Nach einer Sicherheitskontrolle sind wir zum Felsendom gelaufen. Dort hatten wir ein bisschen Zeit, um Fotos zu machen, und sich die Umgebung anzuschauen. Als wir ein paar Minuten später genug Fotos gemacht hatten, setzten wir uns auf eine Treppe, die zu einem Jüdischen Gräbern auf dem Ölberg ausgerichtet war. Dort haben uns Herr Franzen, Frau Laubach und Herr Couchoud einiges über den Jüdischen Glauben und den Komplikationen mit anderen Religionen erzählt Um kurz vor elf mussten wir aber weiter gehen, da der Platz bis um zwölf Uhr, auf Grund von betenden leer sein musste. Weiter sind wir dann durch das "Lions Gate" und gelangten somit auf dem Weg auf welchem Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung lief. Dort konnten wir dann die Stationen des Leidensweges Jesu sehen. Von dort gelangten wir schließlich zur Grabeskirche, in welcher wir uns eine Stunde lang umsehen können, um das Grabmal sehen zu können. Jedoch war die Schlange für das Betreten des Grabmals zu lang weshalb wir die Zeit auf 30 Minuten verkürtzten, um dann später nochmal eine Besichtigung zu  versuchen. Das war das Letzte was wir vor der Pause, von zwölf bis sechzehn Uhr, gemacht hatten. Danach ging es für uns zur evangelischen Erlöserkirche die wir nach guten 20minuten wieder verließen um erneut zur Grabeskirche aufzubrechen. Nachdem Herr Couchoud uns dann mitteilte, dass es wieder zu voll ist, sind wir auf die Dächer über dem arabischen Viertel gegangen. Von dort hätte man einen wunderschönen Blick auf den Markt von oben und auf die Moschee auf dem Tempelberg. Danach hatten wir dann noch ein wenig Zeit um über den Markt zu schlendern, bis wir uns dann um 18 Uhr zum gemeinsamen Abendessen getroffen haben. Bevor wir dann gegen 19 Uhr erneut zur Klagemauer aufgebrochen sind, hatten wir eine gute halbe Stunde um uns umzuziehen und Pause zu machen. Als wir an der Klagemauer ankamen, gingen wir auch direkt schon in die Tunnel unter der Klagemauer. Dort haben wir eine Führung über die Geschichte der Klagemauer bekommen, während wir unter der Erde an der Mauer vorbei gelaufen sind. Zum Schluss saßen wir noch am Platz vor der Klagemauer.

Calli, Charleen


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