19. Mai 2019 - Masada/ Totes Meer/ Jerusalem

Nach einem herzzerreißenden, tränenreichen Abschied, haben sich die Wege der deutschen und der israelischen Austauschpartner getrennt. Während die Israelis in die Schule mussten, machten sich die Deutschen auf den Weg in unbekannte Gefilde. Wir besuchten eine Synagoge in Ganey Tikva und bekamen unsere wohl erste Religionsstunde auf hebräisch (natürlich mit Dolmetscher). Nachdem der Busfahrer, der die Klimaanlage viel zu kalt gestellt hatte, mit uns eine Ehrenrunde durch Ganey Tikva gedreht hatte, fuhren wir in die Wüste. Die Fahrt vertrieben wir uns mit Schlaf und Wüstenweisheiten ("Man muss sich in der Wüste in den Sand einbuddeln um zu überleben") und so ging die Fahrt schnell vorbei. In der Wüste angekommen wurde unsere Ausdauer erst einmal auf die Probe gestellt. Wir stiegen auf den Berg um uns die Ruinen von Masada anzuschauen, die in Israel eine wichtige religiöse Bedeutung haben. Von dort oben konnte man schon das Tote Meer sehen, zu dem wir uns wenig später auf den Weg machten. Nach weiteren zwei Stunden Busfahrt, die einem eher wie eine Achterbahnfahrt vorkamen, erreichten wir das Badecenter. Die Gerüchte, das man im Toten Meer liegen könne, ohne zu schwimmen, stellten sich als wahr heraus und so trieben wir ein bisschen im Wasser herum. Auch der berühmte Heilschlamm wurde zu Genüge getestet. Auch dieser stellte sich als wirksam heraus, denn nachdem man einige Zeit ausgesehen hatte, als wäre man in ein Schlammloch gefallen, war die Haut angenehm weich. Am Boden des Meeres fanden wir einige Salzkristalle in sehr unterschiedlichen Größen, die mit zurück nach Deutschland reisen werden. Nach einer Stunde Badezeit ließen wir das Tote Meer hinter uns und machten uns auf den Weg nach Jerusalem. Bevor wir im Hotel eincheckten, erhaschten wir bereits einen Blick auf die wunderschöne Stadt Jerusalem, wo wir die nächsten Tage verbringen werden.
Dann hatten wir 40 Minuten Zeit bevor wir uns wieder im Gemeinschaftsraum trafen um einige Sachen zu besprechen.   Anschließend gingen wir gemeinsam zum Essen. Es gab verschiedenste Variationen von Fleisch mit Pommes. Danach statteten wir dem hoteleigenem Dach einen Besuch ab und genossen die Aussicht bei Nacht.

Sanja und Hanna




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