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23. Mai 2019 - See Genezareth/ Nazareth/ Heimflug

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Der letzte und längste Tag begann mit einem verhältnismäßig späten Frühstück um 8:30 Uhr in unserem Hotel „Pilgerhaus Tabga“ . Nach dem entspannten und überaus vielfältigen Essen waren wir dann nach langer Suche nach einer Stelle, an der man überhaupt ins Wasser kam, im See Genezareth schwimmen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Besichtichtigung rekordverdächtiger sechs verschiedener Kirchen an einem Tag. 1. Kirche: Kirche der Seligpreisungen Hier hielt Jesus die berühmte Bergpredigt, in der Jesus einst die Tora neu auslegte. Die Kirche war an sich tendenziell eher schlicht, allerdings war der Garten, der sie umgab einer, auf den jeder deutsche Gärtner neidisch wäre. (Mt 5,3-12) Kurz darauf wurden wir von unserem Busfahrer alleine gelassen, und liefen bei über 40°C durch die Bananenplantagen und Melonen-Felder Israels, um die zweite der sechs Kirchen zu erreichen. 2. Kirche: Brotvermehrungskirche Wie der Name schon sagt, soll an diesem Ort die Speisung der 5000 stattgefun

22. Mai 2019 - Bethlehem/ See Genezareth

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Unser heutige Tag hat mal wieder mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Busfahrt angefangen. Wir haben auf dem Weg nach Betlehem einen kleinen Stopp in der Palästinensischen Stadt Beit Jala gemacht und haben uns dort die Altstadt und eine Organisation für Frauen Arbeit angeschaut. Danach sind wir mit dem Stadtdirektor an verschiedene historische Orte gefahren, wie den Bergisch Gladbach Square und außerdem den einzigen Spielplatz in Beit Jala ,wo uns außerdem erklärt wurde das die Palästinensa einen sehr eingeschränkten Alltag haben ,wie zum Beispiel das sie nur alle 3 Tage duschen können. Mittags haben wir in einem eher rustikalen Imbiss gegessen. Wo wir gelernt haben das die Israelis den Palästinensan das Land wegnehmen, die Palästinensa den Israelis dafür die Falafel wegnehemn, weshalb es dort die beste Falafel gibt. Als wir dann also nach dem sehr informativen Mittagessen in der Geburtsstätte Jesu in Betlehem angekommen sind, mussten wir dort in einem radikalen Gedrängel versuch

21. Mai 2019 - Jerusalem

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Nachdem wir wie jeden Tag gemeinsam gefrühstückt haben sind wir zur Grabeskirche aufgebrochen, da wir beim letzten Besuch keine Zeit hatten das Grab zu besichtigen, da die Schlange viel zu lang war. Für viele war der Besuch des Grabes von Jesus ein sehr emotionaler Moment, jedoch nur kurz da man sofort wieder vom Wächter aufgefordert wurde raus zu gehen. Als wir uns wieder alle zusammen gefunden haben, sind wir zur St.Anna Kirche aufgebrochen, welche dem französischem Staat gehört. Diese hatte im Vorhof wunderschöne Pflanzen und war nicht so überfüllt wie die anderen Orte in der Altstadt. In der Kirche konnte man dann den Gesang von vielen verschiedenen Gruppen hören, die ebenfalls zu Besuch waren. Am Ende hat sich auch Frau Laubach herangetraut ein Lied für uns zu singen, wo sich der ein oder andere Besucher ein Tränchen verdrücken musste. Danach haben wir dann noch eine Kirche besucht, die direkt am Ölberg lag, welche aber diesmal griechisch-orthodox war. In dieser haben wir das

20. Mai 2019 - Jerusalem

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 Der erste Tag unserer Reise nach Israel, ohne unsere Austauschpartner fing mit einem ruhigen Frühstück um 8 Uhr an. Danach gingen wir durch das Damaskus Tor, über die Cardo, die ehemalige Hauptstraße im Römischen Reich, in das jüdische Viertel. Dort angekommen mussten wir uns an der Klagemauer nach Geschlechtern trennen, da Männer und Frauen getrennt an der Klagemauer beten. Anschließend mussten sich die Männer eine Kippa nehmen, zur Mauer gehen, und eventuell einen Wunsch aufschreiben, und diesen in die Zwischenräume der Mauer stecken und rückwärts wieder zurück gehen. Nach einer Sicherheitskontrolle sind wir zum Felsendom gelaufen. Dort hatten wir ein bisschen Zeit, um Fotos zu machen, und sich die Umgebung anzuschauen. Als wir ein paar Minuten später genug Fotos gemacht hatten, setzten wir uns auf eine Treppe, die zu einem Jüdischen Gräbern auf dem Ölberg ausgerichtet war. Dort haben uns Herr Franzen, Frau Laubach und Herr Couchoud einiges über den Jüdischen Glauben und den Kompl

19. Mai 2019 - Masada/ Totes Meer/ Jerusalem

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Nach einem herzzerreißenden, tränenreichen Abschied, haben sich die Wege der deutschen und der israelischen Austauschpartner getrennt. Während die Israelis in die Schule mussten, machten sich die Deutschen auf den Weg in unbekannte Gefilde. Wir besuchten eine Synagoge in Ganey Tikva und bekamen unsere wohl erste Religionsstunde auf hebräisch (natürlich mit Dolmetscher). Nachdem der Busfahrer, der die Klimaanlage viel zu kalt gestellt hatte, mit uns eine Ehrenrunde durch Ganey Tikva gedreht hatte, fuhren wir in die Wüste. Die Fahrt vertrieben wir uns mit Schlaf und Wüstenweisheiten ("Man muss sich in der Wüste in den Sand einbuddeln um zu überleben") und so ging die Fahrt schnell vorbei. In der Wüste angekommen wurde unsere Ausdauer erst einmal auf die Probe gestellt. Wir stiegen auf den Berg um uns die Ruinen von Masada anzuschauen, die in Israel eine wichtige religiöse Bedeutung haben. Von dort oben konnte man schon das Tote Meer sehen, zu dem wir uns wenig später auf den W

18. Mai 2019 - Tag 5

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Unser heutiger Tag fing mit etwas mehr Schlaf als an den vergangenen Tagen an. Alle zusammen wollten wir mit unseren Familien an den Strand fahren. Nachdem alle etwas zu essen und Badesachen eingepackt hatten ging es dann um 10 auch schon los. Nach dem morgentlichen Sport im Auto zu  Deutschrap und Karnevalsliedern kamen wir alle mehr oder weniger gleichzeitig auch schon am Strand an. Dort wurde von den zahlreich erschienen Gastfamilien ein riesengroßes Buffet von Kuchen über Rohkost bis hin zu israelischen Spezialitäten aufgebaut, an dem man sich kaum entscheiden konnte was man zuerst probieren soll. Nachdem auch diese Entscheidungen getroffen waren saßen alle auf mitgebrachten Strandmattten, Stühlen und unter Sonnensegeln. Als alle aufgegessen hatten verschwanden die ersten am anderen Teil des Strandes, um unter Aufsicht des Lifeguards die Wellen zu genießen. Andere widmeten sich einem Frisbee-Spiel oder saßen im Sand und genoßen den Ausblick und die Sonne. Nachdem fast alle aus d

17. Mai 2019 - Tag 4

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Heute war der vorletzte ganze Tag in unseren Gastfamilien. Wir mussten heute früh aufstehen, da wir in die Schule unser Austauschpartner gegangen sind. Dort haben wir die größtenteils lustigen und netten Klassenkameraden unser Austauschpartner getroffen. Wir haben zusammen Spiele gespielt und einfach geredet. Nach dem Besuch in der Klasse hatten wir ein Fußballspiel mit unseren Austauschpartnern und ein paar anderen Jungen aus der Schule. Es war sehr spannend und das Spiel endete 0:0. Nach diesem spannenden Fußballspiel haben wir, unsere Austauch Partner und die Lehrer,ein Fotoalbum zusammengestellt,welches wir mit Bildern von dem Austausch gefüllt haben. Das wichtigste hierbei ist,dass man kreativ sein muss. Hierbei ist Frau Laubach durch besondere Kreativität aufgefallen. Nach diesem schönen Projekt hat sich Frau Couchoud von uns verabschiedet weil sie morgen Abend nach Deutschland zurückfliegt um sich um die Gemeinsame Tochter von Herr und Frau Couchoud zu kümmern. Als wir dann die